"Ordnung ist das halbe Leben", weiß schon der Volksmund. Und wenn man sich mehr Ordnung in den eigenen vier Wänden wünscht, reicht ein Gang in die Buchhandlung, um vollends den Überblick zu verlieren. In den Regalen stapeln sich heute die Bücher über verschiedene Ordnungsmethoden. Alle möchten uns motivieren, doch endlich mal aufzuräumen, auszumisten und auszusortieren.
Ordnung, so das große Verspechen, sorgt nicht nur für äußerliches Wohlbefinden, sondern soll auch die Seele glücklich machen. Woher kommt dieses Bedürfnis, die Dinge systematisch aufzuräumen, was ist dran am Ordnungswahn und darf man auch einfach unordentlich sein?
Autorin: Juliane Krebs
Redaktion: Gundi Große