Ecuador erlebt im Zuge der Präsidentschaftswahl eine Welle der Gewalt. Mindestens 4.500 Menschen wurden vergangenes Jahr ermordet. Noch vor der wichtigen Stichwahl im Oktober war auch der aussichtsreiche Kandidat Fernando Villavicencio nach einer Wahlkampfveranstaltung erschossen worden. Als Journalist und Abgeordneter hatte er immer wieder die weitverbreitete Korruption im Land kritisiert.
Autorin: Anne Herrberg
Redaktion: Detlef Schlockermann