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Das Entwicklungsministerium hat dieses Jahr ein Budget von 10,2 Milliarden Euro. Das Geld fließt beispielsweise in Mülltonnen, Schaukeln oder Basketballplätze. Lange Zeit folgte Entwicklungshilfe diesem Prinzip: Westliche Fachleute reisen in den globalen Süden, helfen mit Gegenständen, die sie sinnvoll finden. Dabei vergessen sie, dass es keine Müllabfuhr gibt oder schaukeln im Hochsommer keinen Spaß bringt.
Doch es stellt sich ein Umdenken ein: Die Initiative Kommunales Know-how für Nahost bringt Menschen aus Nord und Süd zusammen, um gemeinsam an Problemen zu arbeiten. Eine Delegation aus NRW besucht dafür das libanesische Dorf El Kaa. Sie wollen nicht Geld geben, sondern Erfahrungen austauschen. Wie läuft diese Entwicklungszusammenarbeit und ist es gerechtfertigt, wenn am Ende einer solchen Reise kein konkretes Projekt steht?
Autorin: Julia Neumann
Redaktion: Jessica Eisermann
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Entwicklungshilfe – NRW-Know-how für Nahost
Was in Deutschland funktioniert, passt noch lange nicht im globalen Süden. Diesem Grundsatz in der Entwicklungshilfe folgt eine Delegation aus NRW. Sie probieren einen Austausch auf Augenhöhe mit einem libanesischen Dorf fünf Kilometer entfernt von der syrischen Grenze. Wie gelingt das?