Symbolbild: Eine Frau hält Euro-Münzen in ihrer Hand.

Wie die Menschen im Ruhrgebiet die Inflation meistern

Die Preise für Energie und Lebensmittel sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Viele wissen deshalb nicht mehr, wie sie über die Runden kommen sollen. Andrea Kath hat in Dortmund mit Menschen gesprochen, über ihre Ängste, ihre Sorgen – und über kreative Lösungen, wie sie mit der Krise umgehen.

Erst die Corona-Pandemie, dann der russische Angriffskrieg auf die Ukraine: Vor allem die Preise für Energie und Lebensmittel sind in den vergangenen Jahren heftig gestiegen, während Löhne und Gehälter nur wenig angehoben wurden.

Noch im März 2023 gab die Europäische Zentralbank die Inflation in Deutschland für Lebensmittel mit gut 22 Prozent an. Bei Wohnen, Wasser, Strom und Gas betrug sie rund neun Prozent. Auch wenn die Inflation vermutlich bis Ende des Jahres niedriger sein wird – die Preise werden trotzdem in den meisten Bereichen nicht sinken.

Hinzu kommen knapper Wohnraum und – besonders in den Großstädten – hohe Mieten, für die inzwischen ein Großteil des monatlichen Einkommens ausgegeben werden muss. Trotz Unterstützung vom Staat, etwa durch die Energiepreisbremse, wissen viele oft nicht mehr, wie sie jeden Monat über die Runden kommen sollen.

Aber wie gehen die Menschen damit um? Andrea Kath hat sich in Dortmund umgesehen und mit unterschiedlichen Menschen gesprochen und von ihren Ängsten, ihre Sorgen erfahren – und über kreative Lösungen, wie sie mit der Krise umgehen.

Autorin: Andrea Kath

Redaktion: Julia Lührs

Wie die Menschen im Ruhrgebiet die Inflation meistern

WDR 5 Neugier genügt - das Feature 25.05.2023 21:57 Min. Verfügbar bis 23.05.2024 WDR 5 Von Andrea Kath


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