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Häufig sind es sogenannte "Expats", die nicht in ihrem Geburtsland leben und arbeiten, die ihre Domizile gelegentlich für fremde "Pet- und Housesitters" öffnen. Karin und Urs zum Beispiel aus dem Schweizer Ort Schaffhausen haben sich fürs Alter in Südfrankreich niedergelassen, wollen aber auch gelegentlich ihre Freunde und Verwandten in der Schweiz besuchen. Dan und Colleen, die in Basel bei einem Pharmaunternehmen arbeiten, gehen gerne auf Tour in Italien oder den Alpen, wollen aber ihre drei Katzen nicht alleine lassen. Über Onlinebörsen suchen sie daher vertrauensvolle Menschen, die "alles am Laufen" halten, während sie unterwegs sind.

Ulli Schauen mit Katze "Loki"
Potenzielle Sitter sind Menschen wie die 66-jährige Vertriebstrainerin Gisela aus Paderborn, die gerne mal länger woanders lebt und der 61-jährige Hundenarr und Unternehmensberater Thomas aus Bad Godesberg. Beide arbeiten während ihrer Housesits täglich ein paar Stunden per Telefon. Auch WDR-Autor Ulli Schauen ist jüngst in fremde Wohnungen eingezogen und berichtet über chipgesteuerte Fressnäpfe für Katzen in Basel und einsame Weihnachten in Südfrankreich.
Autor: Ulli Schauen
Redaktion: Lioba Werrelmann