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Ein gleichbleibender Rhythmus gibt uns beim Tanzen Sicherheit. Denn so wissen wir, wann wir den Fuß bewegen oder in die Hände klatschen müssen. Dieses rhythmische Sicherheitsgefühl scheint für den Groove in der Musik eine wichtige Bedeutung zu haben. Die Wissenschaft spricht von erfüllter Erwartungshaltung. Aber der Groove im Pop mag es noch etwas abseitiger.
Gerade wenn der erwartete Schlag nicht im Takt erfolgt oder ein paar Millisekunden vor oder hinter der eigentlichen Betonung erklingt, empfinden Menschen die Musik als groovy. Begriffe wie "laid back" oder "sloppy beats" stehen für dieses Phänomen. Erklärt sich das Phänomen Groove also mit einer Art musikalischer Schlampigkeit? Die Forschung beginnt derzeit genau das genau zu untersuchen.
Autor: Sebastian Wellendorf
Redaktion: Jessica Eisermann