Neuer Abschnitt
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"Das Leben wird nie wieder so sein wie vorher", sagt eine junge Frau auf Ukrainisch. Vorher heißt vor dem Krieg. In Deutschland wagen die Geflüchteten aber wieder, etwas zu hoffen.
Denn die Deutsche Bundesregierung hat kurzfristig entschieden, erstmalig den Paragrafen 24 des Aufenthaltsgesetzes anzuwenden und geflüchtete Menschen aus der Ukraine ohne Visum und Asylantrag unbürokratisch aufzunehmen. Allerdings erst mal befristet bis zum 23. Mai, also bis drei Monate nach Kriegsbeginn. Alle Geflüchteten haben bis dahin Zeit, ein ordentliches Asylverfahren einzuleiten.
Solange müssen sie aber erstmal den Alltag meistern und heraufinden, wie sie einen Antrag auf finanzielle Unterstützung stellen können. Die Geflüchteten brauchen auch eine Wohnung und wollen arbeiten. Dafür muss geklärt werden, welche Möglichkeiten bestehen. Bei all diesen Behördengängen unterstützen Ehrenamtliche der Kölner Flüchtlingshilfe und begleiten die Geflüchten zum Beispiel aufs Sozialamt.
Autorin: Nora Bauer
Redaktion: Beate Wolff