Eine Gruppe Menschen beim Eisbaden

Eisbaden – cool, verrückt, gesund?

Der Frühling naht, und einige Menschen sind deshalb ziemlich traurig. Denn wenn es wärmer wird, geht die Eisbade-Saison zu Ende. Auch Reporterin Anita Horn badet gern in eiskaltem Wasser, in Flüssen, Seen und im Meer. Aber das war nicht immer so.

Ihre erste Berührung mit 11 Grad kaltem Fjordwasser vor Island war 2016 und sehr schmerzhaft: Nach 13 Minuten hatte Anita Horn es geschafft, einmal bis zum Hals ins Wasser zu gehen – in der Zeit waren die Einheimischen mehrere hundert Meter geschwommen.

Anita Horn beim Eisbaden grinsend ihm Badeanzug mit einer roten und einem Stück Eis in der Hand

Auch Reporterin Anita Horn hat sich ans Eisbaden gewöhnt – und liebt es jetzt.

Das hat die sportbegeisterte und experimentierfreudige Reporterin nicht mehr losgelassen. Sie hat fortan geübt und gefroren und heute liebt sie das Eisbaden. So wie viele andere Menschen in NRW auch.

Nach viel kaltem Duschen, Rantasten an kalte Gewässer, Eistonnen und vielen Gesprächen mit Experten lautet ihr Fazit: "Es mag verrückt sein, hilft mir aber, und viele Skeptiker sind wie ich reingekommen und hängengeblieben."

Natürlich ist das nicht für jeden und jede geeignet, und gerade Einsteiger sollten sich vorab ausführlich damit beschäftigen und einen Arzt zu Rate ziehen.

Autorin: Anita Horn

Redaktion: Heiko Hillebrand

Eisbaden – cool, verrückt, gesund?

WDR 5 Neugier genügt - das Feature 15.03.2023 21:54 Min. Verfügbar bis 14.03.2024 WDR 5 Von Anita Horn


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