Neuer Abschnitt
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Singen macht glücklich und stärkt das Immunsystem. Die Coronapandemie macht Singen aber auch gefährlich. Zumindest in der Gruppe, dicht gedrängt, mit vielen Menschen zusammen. Chorproben sind schon zu Super-Spreading-Ereignissen geworden, denn das Coronavirus überträgt sich mittels Tröpfchen und sogenannter Aerosole. Das sind feine Schwebeteilchen, die beim Sprechen, besonders beim lauten Sprechen und erst recht beim Singen mit der Atemluft ausgestoßen werden. In geschlossenen Räumen sammeln sich die Aerosole, wodurch die Infektionsgefahr steigt.
Für die vielen Chöre im Land heißt das: Es besteht weiterhin Unsicherheit und es gilt, vorsichtig zu sein. Proben sind zwar eingeschränkt wieder möglich, aber nur mit strengen Hygieneregeln. Wie gehen Chöre mit dieser Situation um?
Autorin: Silke Tornede
Redaktion: Beate Wolff