"Plötzlich ist keiner mehr da. Plötzlich ruft dich keiner mehr an", das berichten häufig Sterbende. Ein Grund: Familienmitglieder, Kolleg:innen und Freund:innen sind überfordert und wissen nicht, wie sie mit dem Tod umgehen sollen. Trotz vieler Bemühungen ist das Lebensende noch immer tabuisiert – zumindest für die meisten Menschen.
Doch einige entscheiden sich bewusst für Berufe, die sie jeden Tag mit dem Tod konfrontieren. Bestatter, Trauerbegleitende oder die Mitarbeitenden in Hospizen. Ausgebildet werden sie an Akademien und in Seminaren. Aber was lernen sie dort eigentlich? Und warum beschäftigen sie sich professionell mit dem Tod?
Autor: Andreas Boueke
Redaktion: Barbara Geschwinde