Auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine sind seit dem Frühjahr 34.000 Schülerinnen und Schüler nach NRW gekommen. Theoretisch gilt für sie die Schulpflicht, sobald sie in einer Gemeinde gemeldet sind. Dann werden sie an die Schulen verteilt, die noch freie Plätze in den Klassen haben. Aber wie sollen die Kinder und Jugendlichen einem Unterricht folgen, in dem sie kein Wort verstehen? Was empfehlen Bildungsforscher?
Viele Familien wollen so schnell wie möglich zurück in die Ukraine, sobald der Krieg vorbei ist. Niemand weiß jedoch, wann das sein wird. Und in der Zwischenzeit hat jedes Kind ein Recht auf Bildung und den bestmöglichen Bildungsabschluss, egal wie lange es hier bleibt.
Autorin: Claudia Maschner
Redaktion: Barbara Geschwinde