Die große Warum-Frage, die Suche nach dem Sinn im eigenen Leben stellt sich viel öfter als uns bewusst ist. Auslöser sind Erlebnisse und Erfahrungen im Alltag.
Sie lassen uns innehalten, nachdenken, reflektieren. Damit steckt in ihnen eine Spur von dem, was in Kirchen, Synagogen, Moscheen oder hinduistischen Tempeln wichtig ist: sich mit einer höheren Wirklichkeit zu verbinden. Dazu erschaffen die Religionen heilige Orte, an und in denen das Heilige verehrt wird. Doch dies führt keineswegs zu mehr Frieden, weder im Heiligen Land, noch in der heiligen Stadt Jerusalem, wie der Nahostkonflikt zeigt. Wie ambivalent ist das Heilige in den Religionen?
Und wie gehen Würdenträger als Diener des Heiligen damit um? Über wieviel Macht verfügten Kultpriesterinnen in der Antike? Oder geweihte Männer im Christentum? Und was hat das alles mit unserem profanen Alltag zu tun?
Autorin: Brigitte Jünger
Redaktion: Doro Vogel
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