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Ein Leben für die und mit der Orgel. Seit seiner Kindheit brennt Wolfgang Seifen für das prachtvolle Instrument. Besonders schätzt er dabei das Spiel ohne Noten. Getragen von einer langen Tradition an Orgelmusik, improvisiert Seifen ganze Konzerte. Stimmungen zu erzeugen, Klangfarben zu mischen, den theoretisch unbegrenzten Atem der Orgel auf menschliches Maß begrenzen: Wolfgang Seifen beschreibt das so, dass er sich an der Orgel ein ganz klein bisschen "wie der liebe Gott" fühle. Die Erhabenheit dieses Instruments lasse sich mit keinem anderen erzeugen. Ein Gespräch über Musik, Kirchen, Kirchenmusik – und kalte Füße.
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Zur Person
Wolfgang Seifen wuchs in Bergheim auf. Während seines Kirchenmusik-Studiums in Aachen arbeitete er schon als Organist in der Nikolaus-Kirche. Es folgten weitere Stellen als Kirchenmusiker (unter anderem in Kevelaer) und Engagements als Dozent an diversen Hochschulen (Stuttgart, Düsseldorf, Berlin). Er ist Mitbegründer und Leiter der Internationalen Altenberger Orgelakademie für Improvisation und neben seiner umfangreichen Konzerttätigkeit als Juror bei Wettbewerben aktiv.
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Moderation: Kirsten Dietrich
Redaktion im WDR: Christina-Maria Purkert