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Obwohl das Smartphone ihr ständiger Begleiter ist, lebt Katia Novominski auch ganz traditionell nach den Regeln des orthodoxen Judentums. Sie hält Speisegebote und Vorschriften für Frauen- und Männerrollen ein. Verheiratet ist sie mit dem Rabbiner von Halle/Saale und Dessau und hat als Rebbetzin, als Frau des Rabbiners, eine zentrale Funktion.
Wie geht das zusammen, Tradition und Moderne?
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Zur Person
Rebbetzin Katia Bruria Novominski wurde 1985 in Kiew geboren und wuchs in Dresden auf. Sie ist Gymnasiallehrerin für Physik und Russisch. Vor 20 Jahren fing sie mit jüdischer Jugendarbeit in Sachsen an, später arbeitete sie sechs Jahre lang im Vorstand der Jüdischen Gemeinde in Dresden und leitete Bildungsprojekte bei der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST). Sie war Geschäftsführerin der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe, anschließend Leiterin der Repräsentanz der Jewish Agency for Israel in Berlin und arbeitet inzwischen als Geschäftsführerin des Bundes traditioneller Juden in Deutschland (BtJ). Außerdem ist sie Rebbetzin der jüdischen Gemeinden in Halle und Dessau und Religionslehrerin in Sachsen-Anhalt. Doch am wichtigsten ist ihr, dass sie Ehefrau von Rabbiner Portnoy und Mutter von drei Söhnen ist.
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Moderation: Kirsten Dietrich
Redaktion im WDR: Christina-Maria Purkert