Über Holzstege auf der Struffeltroute

Der Struffeltkopf liegt auf über 450 Metern zwischen den Orten Rott und Roetgen. Wer hier wandert, ist auf dem Holzweg und zwar im besten Sinne: Über Holzstege kann man das Hochmoor durchqueren, ohne nasse Füße zu bekommen. Die Struffeltroute ist ein Partnerweg des Eifelsteigs.

Über Holzwege geht es durch die Moorlandschaft mit Birken und Heidelbeeren. In den Orten gibt es viele Initiativen, die Pflanzen wie den Adlerfarn oder das Pfeifengras zurückdrängen möchten. Diese Pflanzen würden die außergewöhnliche Landschaft sonst überwuchern.  

Die Struffeltroute ist durchweg sehr gut markiert. Verlaufen ist unmöglich.

Die Dreilägerbachtalsperre versorgt gut eine halbe Million Menschen in der Städteregion Aachen und dem Kreis Heinsberg mit Trinkwasser.

Über naturbelassene Wege mit Streu und Wurzeln geht es hoch auf den Struffeltkopf.

Im Wald an der Struffeltroute blühen überall Veilchen. Eine Besonderheit ist auch das Pfeifengras. Weil es keine Knoten hat, haben es die Menschen in der Region früher zum Reinigen von Pfeifen genutzt.

Nach dem Waldpfad geht es über den schnurgeraden Schotterweg hoch zur Heide.

Weil die Gegend sehr feucht ist, wachsen Moose, Kräuter und Gräser üppig. Auch den Fichten, die an vielen Standorten in NRW wegen der Trockenheit Probleme haben, geht es hier an dem Struffelt offensichtlich gut.

Löwenzahn, maiengrüne Birken und Heidelbeeren – die Landschaft an der Struffelroute ist bezaubernd.

Forty shades of green – unzählige Grünschattierungen finden sich in der Moor- und Heidelandschaft auf dem Struffelkopf.

Auf den Holzwegen können Wanderer bequem die Moorlandschaft durchqueren.

Der Boden auf dem Struffeltkopf ist nahezu komplett von Heidepflanzen bedeckt.

Birken mit ihrer markanten weiß-schwarzen Rinde sind die häufigste Baumart auf dem Struffeltkopf.

Waldsofas, Bänke und Tische laden zur ausgedehnten Rast ein.

Stand: 21.05.2023, 00:00 Uhr