Neuer Abschnitt
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Saarn liegt auf der anderen Seite der Ruhr, eingebettet in Pferdekoppeln und die Ruhrauen. Die Bewohnerinnen und Bewohner schätzen nicht nur die Nähe zur Natur, sondern auch die Fachwerkhäuser, die unter Denkmalschutz stehen.
Und so idyllisch das Dorf auch ist, im Ortskern ist richtig was los: Auf der Einkaufsmeile der Düsseldorfer Straße gibt es Cafés, kleine Läden und mittwochs ist Markttag. Ein weiterer Mittelpunkt im Dorf ist das Kloster Saarn. Zwischen 1214 und 1808 wurde es von 36 Äbtistinnen regiert. Im Kreuzgang des Klosters finden sich ihre Gemälde. Auch ein Besuch in der Klosterkirche lohnt sich.
Kloster als Begegnungsstätte
Das Kloster hat noch mehr zu bieten. Es gibt ein Klostermuseum, ein Klostercafé, einen Kräutergarten, Klosterbienen und eine Bücherei. Gleichzeitig ist es eine Begegnungsstätte: In einem kleinen Veranstaltungsraum finden Konzerte, Kindertheater und Ausstellungen statt. Auch Malgruppen wie die Dienstagsmaler und Tanzgruppen treffen sich hier.
Das Kloster ist übrigens auch eine beliebte Anlaufstelle für Radtouren – denn es liegt ganz in der Nähe des Ruhrtalradweges. Auch eine Besonderheit in Saarn: die Mundart. Die wird beim Stammtisch "Aul Saarn" gepflegt. Hier treffen sich die Mitglieder, um auf "Sarnsch" über Alltägliches und Vergangenes zu sprechen.