WDR 3-Empfänger gesucht

WDR 3 hat die Hörer aufgerufen, uns Bilder ihrer Lieblingsempfänger zu schicken. Aus der Einsendungen haben wir dann die Gewinner gezogen.
Hier v.l.n.r.: Patrick Hahn (WDR 3) und die Gewinner Veronika Käter und Stefan Dafeld mit ihrem Lieblingsradio.

Mit die interessantesten Radioempfänger hat uns Thomas Krause geschickt. Hier als "Gruppenfoto", später mehr.

Dieses Gerät hat uns Barbara Korte aus Hagen geschickt. Es sieht aus wie ein Sitzmöbel. "Musiktruhe" haben unsere Großeltern liebevoll dazu gesagt.

Manche nannten die Musikmöbel auch "Schneewittchensarg", wegen der kantigen Holzkistenerscheinung. Dabei war alles dabei, was man brauchte ...

Radio, aber auch ein Plattenspieler für die Lieblingsscheiben der Eltern oder Märchen-Hörspiele der Kleinen.

Nicht alle sind so wunderbar erhalten geblieben, manche haben auch ein bisschen gelitten, wie dieses hier von Andreas Bausch. Geliebt werden sie aber offensichtlich immer noch.

Ach, grundsätzlich war das Design früher schöner: mehr Schnörkel, einfach unverwechselbar - wie dieses "Minerva"-Gerät aus österreichischer Produktion von Christoph Veit aus Bonn.

Auch "Andante" von Telefunken, zu sehen bei Sabine Schiffner aus Köln, macht immer noch ein gute Figur und wirkt heute fast wie ein kleines Kunstwerk aus längst vergangener Zeit.

Was danach kam, war schon deutlich reduzierter im Design, wie dieses Henkelmann-Radio von Nordmende, das uns Thomas Krause aus Köln geschickt hat.

oder noch funktionaler von ITT Schaub-Lorenz, ein Markenname, den die Jüngeren gar nicht mehr kennen.

Loewe Opta hat es dann nochmal mit Farben versucht, irgendwie 70ern. Das Gerät steht bei Stephan Kassel in Wuppertal auf der Fensterbank.

Apropos originell: Hier mussten wir kurz überlegen, was uns Thomas Krause mit diesem Bild sagen wollte ...

... der weitere Hinweis hat dann aber geholfen. Offenbar selbstgebaut, geeignet, um Feindsender abzuhören, falls nötig! ;-)