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Contemplation. Neue Klaviermusik von Jo Kondo
Beim Komponieren lauscht Jo Kondo gerne am Klavier den Tönen nach und reiht sie intuitiv aneinander. Sophie Emilie Beha stellt seine kontemplative Klaviermusik in Neuaufnahmen des WDR vor, die in der Pianistin Satoko Inoue ihre ideale Interpretin gefunden haben.
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- Sendehinweis: Studio Neue Musik | 25. Dezember 2022, 23.04 - 00.00 Uhr | WDR 3
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Intuition spielt für seine Musik, die "als Ganzes statisch" bleibt, eine wichtige Rolle. Das Klavier ist sein Medium, ohne dass er nicht komponieren könne. "Ich bleibe einfach am Klavier sitzen und gehe nie an den Schreibtisch". "Obwohl das Klavier eines meiner Lieblingsinstrumente ist, das ich fast immer in meinen Kammermusikwerken verwende, hätte ich nie gedacht, dass es ein zentrales Medium für meine Musik werdenkönnte". Jo Kondo setzt das Klavier nicht nur in seiner Kammermusik ein. Regelmäßig, mit nicht nachlassender Begeisterung schreibt er auch Solostücke für das Instrument, vor allem für die Pianistin Satoko Inoue, für die inden letzten Jahren eine Reihe von Stücken entstanden ist. Sie ist die Adressatin und Widmungsträgerin, die den japanischen Komponisten immer wieder inspiriert und motiviert. Sie hat sich über Jahrzehnte hinweg intensiv mit seiner Musik befasst und die neusten Solostücke aus den letzten Jahren kürzlich für den WDR erstmals eingespielt
Jo Kondo
Caccia soave (2016)
für Klavier
In Autumn (2014/2020)
Version für Klavier
A Straw Hat Dance (2017/2020)
Version für Klavier
A Contemplation (2013)
für Klavier
Interlude (2017)
für Klavier
ThreeWinter Months (2019)
für Klavier
Pomegranate (2020)
für Klavier
Satoko Inoue, Klavier
Moderation: Sophie Emilie Beha
Redaktion: Harry Vogt / Patrick Hahn