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Autokontrast, Autopoieses, Bizz Circuits, Klimek, Open Source, Random Industries, Random_Inc – all das ist Sebastian Meissner. Hinter der Fülle der Pseudonyme verbirgt sich einer der vielseitigsten Musiker der jüngeren elektronischen Musik. Von den Glitch- und Noise-Kaskaden, mit denen er – gemeinsam mit Ekkehard Ehlers als Autopoiesis – seine Karriere begann, bis zum Minimal House, den er als Klimek beim Kölner Label Kompakt veröffentlicht. Im Mittelpunkt dieses Porträts des 1969 in Polen geborenen Künstlers stehen seine politisch-historischen Arbeiten, die u. a. der Stadt Jerusalem und dem Krakauer Ghetto gelten und in denen Meissner Field recordings und elektronische Klänge zu einem tönenden Diskurs verwebt.
Autopoiesis Live a noir (1999) Elektronische Musik (Ausschnitt)
Ekkehard Ehlers und Sebastian Meissner – Computer & Elektronik
Random Industries Selected Random Works (2000) Elektronische Musik
Random_Inc Walking in Jerusalem (2002) Elektroakustische Komposition (Auswahl)
Bizz Circuits Bizz Circuits Play Intifada Offspring (2004) Elektronische Musik
Sebastian Meissner Into the void (2003-2005) Elektroakustische Komposition (Auswahl)
Klimek Music To Fall Asleep (2006) Elektronische Musik
Moderation: Björn Gottstein
Redaktion: Frank Hilberg