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Hans Christoph Buch: Tunnel über Spree
Anekdotisch erzählt Hans Christoph Buch vom Literaturbetrieb, wie er ihn seit den 60er Jahren erlebt hat. Schriftstellerkollegen wie Martin Walser, Günter Grass, Peter Schneider, aber auch Franz Kafka und den Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki porträtiert Buch.
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Ausstrahlung:
Lesezeichen vom 25. bis zum 29. Januar 2021, 14.45 bis 15.00 Uhr und Lesung am 30. Januar 2020, 16.04 bis 17.00 Uhr.
Die Lesung steht nach der Sendung am Samstag jeweils für 7 Tage zum Nachhören zur Verfügung.
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Alle Schriftsteller, die Hans Christoph Buch in seinem Erzählungsband "Tunnel über der Spree" porträtiert, haben in Berlin gelebt. Manche kürzer, wie Franz Kafka, manche länger, wie Günter Grass. Der Blick des Altachtundsechzigers Hans Christoph Buch auf die Autoren und die Macher des Literaturbetriebs ist sehr vielfältig.
Mit Peter Schneider war er befreundet, zu Grass war eine Distanz und zu Kafka eine Liebe. Hans Christoph Buchs Blick auf die Wegbegleiter ist zugewandt und zugleich teils sehr witzig und pointiert aber immer mit Respekt vor den Schriftstellerkollegen, zu denen auch der nur als Literaturkritiker bekannte Marcel Reich-Ranicki gehört.
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Literaturangaben:
Hans Christoph Buch: Tunnel über der Spree.
Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt/M. 2019
251 Seiten, 20 Euro
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Gelesen von Meinhard Zanger
Redaktion: Stefanie Laaser
Produktion: WDR 2021
Stand: 21.01.2021, 20:05