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Das Konzert steht am Tag nach der Sendung für 30 Tage zum Nachhören bereit.
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Der Virologe Hendrik Streeck hat einige Semester Musikwissenschaft studiert. Die Bedeutung der Musik in Pandemiezeiten beschäftigt ihn neben der medizinischen Seite sehr. Wenn die Themen Tod und Leben dazu in einem außergewöhnlichen Konzertprogramm dargeboten werden, ergeben sich interessante Bezüge. In Schuberts früher "Begräbnis-Feyer" setzte der 16-Jährige die Vision des eigenen Todes in Töne. Davon ausgehend hat der Schweizer Komponist Roland Moser in seiner modernen Weiterführung klingende Schatten von Schuberts Werk bis ins Heute fallen lassen. Sein Landsmann Heinz Holliger, der bei diesem Konzert auch das WDR Sinfonieorchester dirigiert, tariert in seiner Komposition "Atembogen" die Grenzen des Hörbaren aus: der Atem als essentielle Lebensvoraussetzung. Das Programm schließt mit einem Werk mitreißender Lebensfreude voller Energie und Sonne: mit Mendelssohns “Italienischer Sinfonie“.
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Franz Schubert
Nonett es-Moll D 79
"Franz Schuberts Begräbnis-Feyer"
Roland Moser
Echoraum
nach Franz Schuberts Nonett es-Moll D 79
Hendrik Streeck
Zurück zur Normalität?
Ein Gespräch mit Sebastian Wellendorf über Musik,
Wissenschaft und Gesellschaft. (Teil 1)
Heinz Holliger
Atembogen
Hendrik Streeck
Zurück zur Normalität?
Ein Gespräch mit Sebastian Wellendorf über Musik,
Wissenschaft und Gesellschaft. (Teil 2)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90
"Italienische"
Prof. Dr. Hendrik Streeck, Virologe
WDR Sinfonieorchester
Leitung: Heinz Holliger
Live aus dem WDR Funkhaus, Köln
Moderation: Sebastian Wellendorf und Claudia Belemann
Redaktion: Michael Breugst