Neuer Abschnitt
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Allen Werken dieses Projekt war gemeinsam, dass in ihnen eine eigentümliche Balance herrscht zwischen Diesseitigem und Jenseitsbezogenem, zwischen dem Zeitlichen und dem Ewigem. Den Höhepunkt des Abends bildete die Uraufführung eines Werks der aserbaidschanischen Komponistin Frangis Ali-Sade. Sie schlägt in ihrem Werk „Gottes ist der Orient“ eine Brücke zwischen der Kultur ihrer Heimat und den modernen, westlichen Kompositionstechniken. Bei ihrer interkulturellen Synthese bildet Goethes „West-östlicher Divan“ einen wichtigen Bezugspunkt.
Leonard Bernstein
Chichester Psalms
Olivier Messiaen
Cinq Rechants
Frangis Alis-Sade
Gottes ist der Orient
Alberto Ginastera
Hieremiae prophetae lamentationes op. 14
Mario Castelnuovo-Tedesco
Romancero gitano, op 152 (7 Gedichte von Federico Garcia Lorca)
Mikael Bellini, Countertenor
Sabine Thiel, Harfe
Peter Dicke, Orgel
Thomas Meixner, Schlagzeug
Mats Bergström, Gitarre
WDR Rundfunkchor
Gustav Sjökvist (Leitung)
Aufnahme vom 28. Mai 2000 aus dem WDR Funkhaus
Moderation: Michael Struck-Schloen
Redaktion: Werner Wittersheim