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Das Konzert steht am Tag nach der Sendung für 30 Tage um Nachhören bereit.
Der Name des "Ensemble Masques" leitet sich vom höfischen Maskenspiel des elisabethanischen Zeitalters ab. Die sechs Mitglieder stammen aus Kanada, Frankreich, Australien, Finnland und Belgien. Die internationale Karriere des Ensembles begann 2000 mit dem Gewinn der "Dorian Early Music America Competition". Das Deutschlanddebüt 2017 war insofern mehr als überfällig. Im Mittelpunkt der Arbeit der Musikerinnen und Musiker steht das eher unbekannte Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts. In Kempen aber konzentrieren sie sich auf die großen Namen Bach und Telemann. Wobei die Ouvertüre g-Moll von Wilhelm Friedemann Bach lange Zeit Vater Johann Sebastian zugeschrieben wurde: unter der BWV-Nummer 1070. Bei der Ouvertüre in D-Dur aus der Feder des Thomaskantors greift das Ensemble Masques auf eine eher selten zu hörende Fassung zurück: auf die erste Version, die ausschließlich für Streicher gesetzt ist.
Georg Philipp Telemann
Ouvertüre der Suite A-Dur TWV 55:A1
Suite “Les Nations“ TWV 55: B5
Wilhelm Friedemann Bach
Ouvertüre der Suite g-Moll
Johann Sebastian Bach
Ouvertüre der Suite in D-Dur BWV 1068
Ensemble Masques
Sophie Gent, Violine
Louis Creach, Violine
Benjamin Lescoat, Viola
Octavie Dostaler-Lalonde, Violoncello
Benoît Vanden Bemden, Kontrabass
Leitung: Olivier Fortin, Cembalo
Aufnahme vom 19. Februar 2021 in der Paterskirche, Kempen
Moderation: Claudia Belemann
Redaktion: Richard Lorber
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Stand: 18.03.2021, 11:36