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Erst einmal haben die späten Kompositionen von Franz Liszt und Erik Satie wenig miteinander zu tun. Dass sie sich gegenseitig gekannt oder gar beeinflusst haben, ist mehr als unwahrscheinlich. Der Franzose Satie ist gerade mal 20 Jahre alt, als Liszt 1886 stirbt. Satie verbringt seine Zeit abwechselnd in Paris und der heimatlichen Normandie, während Franz Liszt, zunehmend vereinsamt, seine letzten Jahre in Rom, Budapest und Weimar verbringt. Und doch existieren eigenartige Zusammenhänge und Parallelen zwischen den beiden Spätwerken. Der Frage danach sind der Geiger Andreas Seidel und der Pianist Steffen Schleiermacher beim Bonner Beethovenfest 2018 nachgegangen.
Erik Satie
“Petite ouverture à danser" Fassung für Violine und Klavier
“Choses vues à droite et à gauche – sans lunettes" für Violine und Klavier
Franz Liszt
“La lugubre gondola I" für Klavier S 200
“La lugubre gondola II" Fassung für Violine und Klavier S 134
Erik Satie
“Première pensée Rose+Croix" Fassung für Violine und Klavier
Franz Liszt
“Deuxième élegie" für Violine und Klavier S 131
Erik Satie
“L’embarquement pour Cythère" für Violine und Klavier
Franz Liszt
“Unstern – sinistre" für Klavier S 208
“Nuages gris" für Klavier S 199
Erik Satie
“Troisième Gymnopédie" für Klavier
Franz Liszt
“Chant du berceau" für Klavier S 198
“Romance oubliée" für Violine und Klavier S 132
Erik Satie
“Je te veux" Fassung für Violine und Klavier
Andreas Seidel, Violine
Steffen Schleiermacher, Klavier
Aufnahme vom 19. September 2018 aus dem Collegium Leoninum, Bonn
Moderation: Johannes Zink
Redaktion: Tuula Simon