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Das Konzert steht am Tag nach der Sendung für 30 Tage zum Nachhören bereit.
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Für Laurence Dreyfus ist “Alte Musik“ absolut im Hier und Jetzt. Das beginnt für ihn damit, dass die Darmseiten seines Instruments auf jede Klimaveränderung im Raum reagieren. Jedes Atmen und jede Wärmeveränderung hat Einfluss auf sein Instrument und damit auch auf die Musik. In einem Interview erklärt er, wie sein “Phantasm Viol Consort“ zu seinem Namen kam: Das Ensemble betont in seinen Konzerten nicht die “alte Seite“ der Musik, sondern die phantasievolle. Wie weit das gehen kann, zeigt “Phantasm“ gerade in seinem aktuellen Projekt “Human Being“, bei dem Gambenmusik, Tanz und bildende Kunst Hand in Hand gehen. Im Schloss Herten wird es im passenden historischen Ambiente eher intim: Wenn Laurence Dreyfus und Heidi Gröger ihre Diskantgamben in “Engelsstimmen“ singen lassen, bleibt jede Menge Raum für tänzerische Phantasie.
Anonym
Organa aus dem Winchester Troper
"Alleluia Adorabo ad templus sanctum tuum"
"Alleluia Te Martyum candidatus laudat"
"Viderunt omnes fines terrae"
Guillaume de Machaut
Drei Balladen
"Samours ne fait par sa grace adoucir"
"Biaute qui toutes autres pere"
"Dame ne regardes pas"
Orlando Gibbons
Two Fantasias a2 (Nr. 4 und Nr. 5)
Tobias Hume
"Life"
"Touch me Lightly"
Three ayres a2:
"A mery conceit
"The King of Denmarkes Delight"
"The Earle of Montgomeries Delight"
Christopher Simpson
Prelude in e
Prelude and Division in d
Matthew Locke
Duos (1652) in C Moll/Dur
Fantazie-Fantazie-Courant-Fantazie-Fantazie-Sarabande
Louis Heudelinne
Première Suite
Prélude
Courante
Gigue
Gavotte en Rondeau
La petite Marquise
Rondeau
François Couperin
Treizieme Concert
Vivement
Air: Agréablement
Sarabande: Tendrement
Chaconne Légère
Phantasm
Laurence Dreyfus und Heidi Gröger, Diskantgamben
Aufnahme vom 21. Juni 2020 aus dem Schloss Herten
Moderation: Ulrike Froleyks
Redaktion: Richard Lorber