Neuer Abschnitt
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Das Konzert steht nach der Sendung für 30 Tage zum Nachhören bereit.
Die Kurzausgabe des Festivals konzentriert sich auf einen einzigen Tag, einen langen Samstag der neuen Kammermusik, der nicht in die Fußgängerzone, sondern in das Märkische Museum in Witten führt. Dort wird eine farbige Folge von acht Uraufführungen geboten. Neben Klanginstallationen und monochromen Stücke für acht Trompeten, die für das Museum und die Bibliothek maßgeschneidert wurden, steht vor allem Kammermusik in kleinen Besetzungen auf dem Programm, darunter das Duett für zwei Stimmen mit Staubsaugern, das Carola Bauckholt “Witten Vakuum“ nennt – als hätte die Komponistin die Ausfälle im Frühjahr bereits vorausgeahnt.
Carola Bauckholt
"Witten Vakuum" (2020)
für zwei Frauenstimmen mit zwei Staubsaugern
Uraufführung
Elnaz Sayedi
"Felsen – unerklärlich" (2020)
für acht Trompeten
Uraufführung
Justé Janulyté
"Unanime" (2020)
für acht Trompeten
Uraufführung
Martyna Poznańska
"Light is silent, words reverberate in the darkness" (2020)
Klanginstallation (Ausschnitte)
Uraufführung
Christina Kubisch
"Kupfer Himmel" (2020)
für Instrumente, elektromagnetische Klänge und Field Recordings (Ausschnitte)
Uraufführung
Benjamin Scheuer "Acht Arten zu Atmen" (2020)
für Klarinette und Akkordeon Uraufführung
Johannes Boris Borowski “Lied“ (2020) für Akkordeon solo
Uraufführung
Ramon Lazkano
"Irarki" (2020) für Violine, Klarinette und Akkordeon
Uraufführung
Tianwa Yang, Violine
Kilian Herold, Klarinette
Teodoro Anzellotti, Akkordeon
Neue Vocalsolisten
The Monochrome Project
Aufnahmen vom 3. Oktober 2020 aus Witten
Moderation: Johannes Zink
Redaktion: Harry Vogt