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Das Konzert steht am Tag nach der Sendung für 30 Tage zum Nachhören bereit.
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Was genau macht eigentlich ein Kunstlied so glänzend? Zunächst einmal verbindet es große Dichtung mit großer Musik. Viele Lieder wurden von den besten Zeilen inspiriert, die je geschrieben worden sind, und man findet in ihnen einige der schönsten klassischen Melodien. Dazu kann man hervorragende Sänger und fantastische Pianisten aus nächster Nähe beobachten, wie zum Beispiel Sheva Tehoval und Christoph Schnackertz. Sie zeigen die romantische Seite des Kunstliedes, die sich von der großen bis zur verschmähten Liebe bewegt und von absoluter Euphorie bis in die tiefste Verzweiflung führt. Von Goethe bis Cocteau haben große Literaten hervorragende Komponisten inspiriert und die laden die belgische Sopranistin zu einem musikalischen Tanz mit ihrem deutschen Klavierbegleiter ein, der sich von hingebungsvoll-erwartender bis zu schmerzlich-existenzieller Resonanz bewegt.
Claude Debussy
"Proses lyriques"
Edvard Grieg
Sechs Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte-Begleitung, op. 48
Richard Strauss
"Mädchenblumen", op. 22
Robert Schumann
"Mignon-Lieder", op. 98a (Auswahl)
Francis Poulenc
"Deux poèmes de Louis Aragon", FP 122
"La Dame de Monte-Carlo"
Monologue pour soprano et piano,
Poème de Jean Cocteau, FP 180
Sheva Tehoval, Sopran
Christoph Schnackertz, Klavier
Aufnahme vom 27. September 2020 aus dem Schloss Herten
Moderation: Ulrike Froleyks
Redaktion: Michael Breugst
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Stand: 16.11.2020, 09:49