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Das Konzert steht am Tag nach der Sendung für 30 Tage zum Nachhören bereit.
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Andreas Gilger hat sich bei seinem Programm von dem Traktat "Méthode pour apprendre à dessiner les passions" von Charles Le Brun inspirieren lassen und dessen Erkenntnisse auf die Musik übertragen. Natürlich ist Le Brun nicht die einzige Quelle, die hier konsultiert wurde, sondern viele weitere zur Malerei, Musik, Schauspiel, Literatur und Rhetorik, mit denen der Cembalist sich so tief wie möglich in die allgemeine Ästhetik, die musikalische Stilistik, kurz gesagt: in den künstlerischen "bon goût" des "Grand Siècle" eingearbeitet hat. Gilger spielt auf einem extra für das französische Repertoire des 17. und frühen 18. Jahrhunderts angefertigten Instrumenten des Cembalobauer Matthias Griewisch, eine auch im kleinsten Detail originalgetreue Kopie eines Cembalos des Pariser Instrumentenbauers Vaudry aus dem Jahre 1681.
Jean-Henri d'Anglebert
Suite G-Dur
Jacques Champion de Chambonnieres
Suite a-Moll
Henry Du Mont
Suite d-Moll
Jean-Nicolas Geoffroy
Suite F-Dur
Louis Couperin
Suite C-Dur
Andreas Gilger, Cembalo
Aufnahme vom 20. November 2022 aus dem Museum für Angewandte Kunst, Köln
Moderation: Johannes Zink
Redaktion: Richard Lorber