Neuer Abschnitt
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Für den Schriftsteller und Slam-Poeten Bas Böttcher ist Lyrik die Verbindung aus Klang, Rhythmus, Zeit und Sinn. Bei einem Streichquartett höre man der Unterhaltung von vier vernünftigen Leuten zu, befand einst Johann Wolfgang Goethe. Bas Böttcher und das Kuss Quartett loten bei ihrem Zusammentreffen im WDR Funkhaus die Verbindungslinien ihrer Kunstformen aus. Dabei schlagen die Fünf einen erfrischenden Bogen vom letzten abgeschlossenen Werk Beethovens über die Musik von Peter Tschaikowsky und Igor Strawinsky bis ins hier und heute der Poetry Slam-Szene. Bas Böttcher gilt als Vorreiter der deutschsprachigen Slam Poetry und wurde von der FAZ mit Ringelnatz und Ernst Jandl verglichen. Markenzeichen des gefeierten Kuss Quartetts sind konzeptuelle Programme, die zugleich traditionelle und neue Hörer ansprechen.
Ludwig van Beethoven
1. Satz aus dem Streichquartett F-Dur op.135
Ludwig van Beethoven
2. Satz aus dem Streichquartett F-Dur op.135
Ludwig van Beethoven
3. Satz aus dem Streichquartett F-Dur op.135
Peter Tschaikowsky
Altfranzösisches Lied
Peter Tschaikowsky
aus dem Album für die Jugend: „Baba Yaga“
Peter Tschaikowsky
Kamarinskaya
Igor Stravinsky
aus „3 Stücke für Streichquartett“ 2. & 3. Satz
Ludwig van Beethoven
4. Satz aus dem Streichquartett F-Dur op.135
Kuss Quartett
Bas Böttcher, Slam-Poet
Aufnahme vom 1. Mai 2019 aus dem WDR Funkhaus Köln
Moderation: Claudia Belemann
Redaktion: Michael Breugst