
Giant Steps in Jazz Extended Version: Dizzy Gillespie
Bebop wäre ohne ihn nicht denkbar. Und er trieb die Fusion von Jazz und afro-kubanischer Musik voran. Dizzy Gillespie stand für „serious fun“: ein ernsthafter Musiker, der immer zu Späßen aufgelegt war. Auf der Bühne gab er gern den Entertainer. Sein Markenzeichen: gebogene Trompete und wie Ballons aufgeblasene Backen.
Ein ernst gemeinter Spaß war auch die Kampagne „Dizzy for President!“ - Gillespies Idee, sich 1964 als demokratischer Gegenkandidat zum Republikaner Barry Goldwater aufstellen zu lassen. Der Musiker will seine Popularität nutzen, überzeugt davon, dass „jeder einen besseren Präsidenten abgibt als der gerade amtierende“. Gillespie beginnt Reden zu halten, gibt ein Interview nach dem anderen, auch der Veranstalter des Newport Jazz Festivals, George Wein, unterstützt ihn und bietet ihm eine Bühne als Forum, wieder unter dem Motto „Dizzy for President!“ Gillespies wichtigster Slogan aber war zugleich sein Lebensmotto – und eine süffisante Anspielung an Shakespeare: „To be or not not to bop!“…
Be-Bop | 6:15
Dizzy Gillespie
Blue’n‘Boogie | 1:06
Dizzy Gillespie
Coda | 0:14
Dizzy Gillespie
King Porter Stomp | 0:40
Teddy Hill
Bye Bye Blues | 0:28
Cab Calloway
Blowin‘ the Blues Away | 0:34
Cab Calloway
Leap Frog | 0:52
Charlie Parker & Dizzy Gillespie
I’m Be Boppin‘ Too | 2:20
Dizzy Gillespie
Things to Come | 0:25
Dizzy Gillespie
Manteca | 0:37
Dizzy Gillespie
Oop-Pop-A-Da | 0:26
Dizzy Gillespie
Ooh-Shoo-Bee-Do-Be | 0:32
Dizzy Gillespie
Pergunte Ao Joao | 0:40
Dizzy Gillespie
Africana | 6:55
Dizzy Gillespie
Anthropology | 2:45
Dizzy Gillespie & Double Six of Paris
Ow! | 0:21
Dizzy Gillespie & Double Six of Paris
Vote Dizzy! (Salt Peanuts) | 10:10
Dizzy Gillespie
Blues | 1:34
Dizzy Gillespie
Salt Peanuts | 0:41
Dizzy Gillespie
And Then She Stopped | 0:40
Dizzy Gillespie
A Night in Tunisia | 7:30
Dizzy Gillespie
Bye | 0:34
Dizzy Gillespie
St. Louis Blues | 5:50
Dizzy Gillespie
Moderation: Karsten Mützelfeldt
Redaktion: Tinka Koch