Eine Bäckersfrau, die zur leidenschaftlichen Amateurfilmerin wird. Ein Junge aus dem Hunsrück, der Kinogeschichte schreibt. Zwei Bücher über die unbekannte Elisabeth Wilms und den berühmten Edgar Reitz erzählen bewegte und bewegende Heimatgeschichten.
Chantal Akerman hat gerade mit ihrem Film Jean Dielmann aus dem Jahr 1975 die Filmheroen Orson Welles und Alfred Hitchcock vom ersten Platz auf der Liste der besten Filme aller Zeiten verdrängt. In ihrem letzten Buch "Meine Mutter lacht" erzählt sie von ihrer Familie und von schmerzhaften Liebesaffären.
Und: der Schriftsteller Eckhart Nickel erinnert sich Kinogeschichten und frühe Kinohelden.
Themen der Sendung
Alexander Stark: Die filmende Bäckersfrau – Elisabeth Wilms, Schüren Verlag, Marburg, 2023, 444 S., 48.- Euro
(Autor im Gespräch)
Chantal Akerman: Meine Mutter lacht, aus dem Französischen von Claudia Steinitz, Diaphanes Verlag, Zürich, 2022, 208 S., 22.- Euro
(Beitrag von Gerhard Midding)
Edgar Reitz: Filmzeit, Lebenszeit, Erinnerungen, Verlag Rowohlt Berlin, Berlin, 2022, 672 S., 30.- Euro
(Rezension im Gespräch mit Norbert Grob)
Mein jugendlicher Lieblingskinoheld – von Eckhart Nickel
Hinweis auf:
Claudius Seidl: Helmut Dietl, Der Mann im weißen Anzug, Die Biografie, Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2022, 346 S., 25.- Euro
Werner Herzog: Jeder für sich und Gott gegen alle, Erinnerungen, ungekürzte Autorenlesung, tacheles! Hörbuch bei Roofmusic, 2022, 2 MP3-CDs
(Hörbuch)