Neuer Abschnitt

Die zerstreute Tischgesellschaft
Sprechen und Denken über jüdisches Leben in Deutschland wird meist von den Themen Antisemitismus und Holocaust beherrscht. Attentate und Ausschreitungen machen das unausweichlich. Das WDR 3 Forum blickt über die Fragen der Sicherheit und Religion hinaus und beleuchtet das Verschwinden einer wirkungsmächtigen geistigen Tradition.
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Sprechen und Denken über jüdisches Leben in Deutschland wird meist von den Themen Antisemitismus und Holocaust beherrscht. Attentate und Ausschreitungen machen das unausweichlich.
In diesem WDR3 Forum soll es einmal nicht um Fragen der Sicherheit und Religion allein gehen. Denn, auch eine wirkungsmächtige geistige Tradition ist verschwunden, ein kulturvoller Stil des Sprechens, Schreibens, Lernens, Fragens und Hörens.
WDR3 Forum fragt: Wie lassen sich Motive jüdischen Denkens, jenseits etablierter Institutionen erneuern? Wie könnten alternative und künstlerische Denkräume aussehen?
Michael Köhler diskutiert mit seinen Gästen:
- Dr. Almut Shulamit Bruckstein, Philosophin und Kuratorin, Berlin
- Prof. Dr. Philipp Felsch,Kulturwissenschaftler, Berlin
- Juna Grossmann, Buchautorin, Pädagogin, Bloggerin, Berlin
WDR3 Tipp: Salon der Leerstellen, Feature von Jean-Claude Kuner
Kulturfeature (Wdh.) | 20. Juni 2021, 15.04 - 16.00 Uhr | WDR 3