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- Sendehinweis: Markt | 4. März 2020, 20.15 - 21.00 Uhr | WDR
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Der Umstieg aufs Elektrofahrzeug kann ganz schön ins Geld gehen: Neben dem reinen Kaufpreis müssen unter Umständen auch Kosten für eine neue Stromleitung oder eine Ladestation in der Garage bedacht werden.
Gut, dass viele Anschaffungen gefördert werden - auch von örtlichen Energieversorgern. Einige zahlen für die Anschaffung eines E-Bikes, eines E-Rollers oder einer Ladestation bis zu 100 Euro. Unsere Übersicht zeigt die Energieversorger, die bis Mitte Februar ihre Förderprogramme bei der Energieagentur NRW gemeldet haben:
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Auch vom Staat gibt's seit mehreren Jahren schon einen Zuschuss für Elektroautos - neuerdings sogar deutlich mehr. Denn die Prämie für den Kauf oder das Leasing eines Fahrzeugs ist kürzlich noch einmal verlängert worden. Die eine Hälfte der Förderung kommt dabei vom Bund, die andere direkt von den Autoherstellern - durch einen Rabatt auf den Kaufpreis.
Höhe der Förderung hängt vom Fahrzeug ab
Wer ein rein batterieelektrisch betriebenes Auto kauft, bekommt künftig einen Zuschuss von 6.000 Euro (vorher: 4.000 Euro). Dafür muss der Listenpreis des Wagens unter 40.000 Euro liegen. Ist er höher, gibt es 5.000 Euro (bis 65.000 Euro, darüber nichts mehr). Gefördert werden auch Plug-In-Hybride - mit bis zu 4.500 Euro.
Antrag auf Umweltbonus beim BAFA stellen
Die Förderung wird in zwei Teilen gewährt: Zunächst muss der Autohändler auf der Kaufrechnung deutlich machen, dass der Anteil des Herstellers bereits abgezogen wurde. Damit kann dann beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) der staatliche Teil der Förderung beantragt werden. Anders als bisher sind dazu keine zwei Anträge mehr nötig, sondern nur noch einer: Der wird nach Kauf und Zulassung des Fahrzeugs direkt online beim BAFA gestellt.
Geld auch vom Land oder der Kommune
Aber nicht nur vom Bund oder den Energieversorgern gibt's zusätzliche Finanzspritzen. Auch einige Kommunen oder das Land Nordrhein-Westfalen geben Zuschüsse. So fördert das Land NRW noch bis zum 31. März 2020 die Anschaffung von Elektro-Lastenfahrrädern - allerdings nur in Städten, in denen die Stickstoffdioxid-Grenzwerte überschritten werden. Das Land bezuschusst auch den Kauf von Ladestationen oder die Beratung von Vermietern mit 50 Prozent der Kosten.
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Zusätzlich bestehen auch auf kommunaler Ebene diverse Förderprogramme, die in der Regel auf das jeweilige Gebiet begrenzt sind. So fördert Münster die Anschaffung von Lastenfahrrädern oder der Kreis Düren den Kauf von Solaranlagen.
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Stand: 04.03.2020, 12:41