Worum geht es?
Es ist Sommer und Astrid würde gerne feiern gehen. Sie plant außerdem mit ihrem besten Freund eine Interrail Reise. Doch ihre ältere Schwester Cecilie braucht ständig Hilfe. Denn sie hat eine Angststörung und geht häufig nicht aus dem Haus. Sie überlegt sogar, die Schule abzubrechen.
Um Cecilie zu helfen, stecken Astrid und ihre Eltern immer wieder zurück. Sie bleiben mit ihr Zuhause, gehen nicht zur Arbeit oder in die Schule, trösten sie und achten nicht mehr auf sich selbst. Als Astrid eines Tages einen alten Freund wieder trifft, verliebt sie sich in ihn.
Doch darf Astrid glücklich sein wenn es ihrer Schwester wirklich so schlecht geht? Und wie viel Unterstützung hilft der Kranken überhaupt? Astrid lernt mit der Zeit, dass auch ihre Wünsche und Sehnsüchte wichtig sind - da genau das auch ihrer Schwester hilft.
Was sagen Kinder zu diesem Buch?
Alham hat es großen Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Weil es im Gegensatz zu den anderen Büchern, die sie für die Schule lesen muss, sehr leicht zu verstehen ist. Deshalb hat sie dieses Buch immer gerne in ihrer Freizeit gelesen oder wenn sie im Bus unterwegs war.
Außerdem fand es Alham spannend zu schauen, wie es mit Astrid im Laufe der Geschichte weiter geht. Sie konnte sich gut mit der Protagonistin identifizieren. Nur manchmal war ihr die Darstellung der Angststörung etwas zu übertrieben.
Dieses Buch würde Alham jedem empfehlen, weil sie es wichtig findet, dass man natürlich anderen hilft, aber man sich sich selbst auch nicht vergessen darf.
Für wen ist das Buch?
Für Jugendliche, die sich glücklich lesen möchten.
Das Buch auf einen Blick:
Lise Villadsen
Sowas wie Sommer, sowas wie Glück
256 Seiten
Ab 14 Jahre
Verlag: Oetinger
Übersetzung: Meike Blatzheim
ISBN: 978-3751201896
Preis: 18 Euro