Darum geht's
Emily, Anna, Charlotte und Branwell Brontë wandern in der Natur, diskutieren bei Kerzenschein mit ihrem strengen Vater und finden spielerisch zum Schreiben. Regisseurin Frances O’Connor erzählt die Geschichte der Bronte Geschwister im Viktorianischen Zeitalter und stellt dabei Emily in den Mittelpunkt.
Darum geht's wirklich
Der Film erzählt, wie Emily Brontë Romanklassiker "Sturmhöhe" entstand.
Die spielen mit
Emma Mackey ("Tod auf dem Nil", Serie "Sex Education") spielt Emily, Fionn Whitehead ("Dunkirk") verkörpert Branwell Brontë.
Das sagt Kinokritikerin Andrea Burtz
Wie ist der Romanklassiker "Sturmhöhe" von Emily Brontë entstanden? Wie wurde aus dem sonderbaren Mädchen die Autorin von Weltliteratur? Als Familiengeschichte angelegt, geht das Drama von Frances O’Connor diesen Fragen nach. Und nimmt sich Freiheite. Denn es ist beispielsweise nicht überliefert, dass Emily eine unglückliche Affäre mit einem Pfarrer hatte. Der Film legt nahe, dass diese erotischen Erlebnisse in "Sturmhöhe" einflossen. Man muss kein Brontë-Fan sein, um den Film zu mögen. Man kann "Emily" auch als stimmungsvolle Reise ins Viktorianische Zeitalter sehen.
Die Bewertung auf einen Blick
Drei von fünf Sternen
Drama, Großbritannien 2022
Länge: 130 min
Ab 12 Jahren
Kinostart: 24. November 2022