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Darum geht's
Doctor Strange, der mal ein begnadeter Neurochirurg war, ist mittlerweile Weltenretter und im Team der beliebten "Avengers". Er will Teenager America Chavez retten. Dazu muss er durch verschiedene Multiversen reisen, um eine Katastrophe zu verhindern. Das klingt simpel, ist aber sehr kompliziert und über einige Umwege erzählt!
Darum geht's wirklich
Fans der Marvel Comics und Filme ein Werk mit möglichst vielen Anspielungen zu servieren.
Die spielen mit
Benedict Cumberbatch verleiht Doctor Strange Charakter und Würde. Elizabeth Olsen spielt seine Gegenspielerin.
Das sagt Kinokritikerin Andrea Burtz
Danke, Benedict Cumberbatch! Selbst Sätze wie: "Der Oktopus wollte Dich fressen!" klingen aus seinem Mund wie Shakespeare. Der Brite spielt mit einer Größe, die mich auch den größten Unfug glauben lässt. Er war es auch, der mich im Kinosessel hielt. Denn "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" ist ein Fanfilm, der "Werkwissen" voraussetzt. Also: Zusammenhänge müssen abrufbar sein.
Mein Tipp: Gut ausgeschlafen ins Kino gehen und am besten sämtliche Marvelfilme vorher nochmal anschauen, um sämtliche Querverweise und Anspielungen zu verstehen. Sonst hilft nur, sich zurückzulehnen und Cumberbatch zu beobachten: Als arroganten Schnösel, Actionheld, Zombie. Ja, Regisseur Sam Raimi hat verstärkt Horrorregister gezogen. Manche Szenen sind furchteinflößend – wem das zu verdanken ist? Na – siehe oben!
Die Bewertung auf einen Blick
Drei von fünf Sternen
Action, USA 2022
Länge 126 min
Ab 12 Jahren
Kinostart: 4. Mai 2022