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Die Maus hat sich das von einem Experten für Windräder erklären lassen: Vorstellbar ist beispielsweise auch nur ein Flügel - aber dann ist das Ganze nicht so richtig stabil. Wenn man ganz viele Flügel nimmt, dann braucht man viel zu viel Material. Das wäre zu teuer.
Drei sind also ein Kompromiss: möglichst wenig Material, das Rad läuft stabil und man nutzt die Windenergie bestmöglich aus. Zudem sollte es sollte immer eine ungerade Zahl an Rotorblättern sein. Sonst kann auch eine Unwucht im Windrad entstehen, sagt der Experte. Ein dreiblättriges Windrad hat eine längere Haltbarkeit und läuft ruhiger als ein zwei- oder vierblättriges.
Moderne Windräder drehen sich übrigens im Uhrzeigersinn: Das hat sich so durchgesetzt, weil die Rotoren dann in einer Form für die ganze Welt produziert werden können. Früher, in der Zeit der Windmühlen, war das anders: Es gab Länder wie Dänemark und Holland, wo sich die meisten Windmühlen traditionell linksherum gedreht haben, in Norddeutschland drehten sie sich eher rechtsherum.
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Die Antwort lautet also...
Drei Rotorblätter sind ein Kompromiss: möglichst wenig Material, das Rad läuft stabil und man nutzt die Windenergie bestmöglich aus. Zudem sollte es immer eine ungerade Zahl an Rotorblättern sein, sonst kann auch eine Unwucht im Windrad entstehen.
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