Die Maus hat sich bei Experten erkundigt, beim Bundesverband WindEnergie – da gibt es Planer, Hersteller und Betreiber von Windanlagen.
Hier hat die Maus erfahren: Das Rotorblatt eines "normalen" Windrads ist etwa 70 Meter lang – also eines von den diesen Windrädern, die man vom Auto aus sieht, wenn man durch Deutschland fährt.
So ein Rotorblatt wiegt ungefähr 15 Tonnen, also in etwa so viel wie zehn kompakte bis mittelgroße Pkw. Ein Mensch kann das nicht drehen - für den Wind ist das Gewicht aber kein Problem.
Es gibt allerdings auch kleinere Windräder – sogenannte "Kleinwindanlagen", die man sich beispielsweise in den Garten stellen kann. Die könnte man auch mit der Hand drehen.
Die Maus hat noch mehr spannende Sachen herausgefunden: So ein großes Windrad kostet über 5 Millionen Euro. Und es kann mehr als 3.500 Haushalte mit Strom versorgen.
Die Antwort lautet also:
Ein Rotorblatt eines modernen, großen Windrades wiegt in etwa 15 Tonnen. Das ist viel zu schwer, um es von Hand in Bewegung zu setzen. Kleine Windanlagen im Garten lassen sich aber durchaus per Hand drehen.
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Jeden Morgen beantwortet die Maus bei WDR 2 Kinderfragen zu den spannendsten Themen. Ihr wollt auch etwas wissen? Dann stellt der Maus Eure Frage.
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