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Kaugummi ist eine der ältesten Süßigkeiten der Welt. Die Maus hat gelesen, dass bereits die Steinzeitmenschen Kaugummi gekaut haben. Das war dann ein Kaugummi aus Birkenpech – hergestellt aus der Rinde von Bäumen, sagen Forscher.
Und heute? Manche Hersteller benutzen noch das Harz von Bäumen, aber die meisten benutzen wohl das gleiche Material, aus dem Badelatschen oder Schwimmflügel gemacht werden - Gummi. Und das besteht aus tatsächlich Erdöl.
So ein Kaugummi besteht zu etwa 20 Prozent aus Gummi, dann kommen noch Zucker, Farbstoffe und Aromen dazu. Manchmal auch noch andere chemische Mittel wie Weichmacher und Feuchthaltemittel.
Wie so ein Kaugummi hergestellt wird? Der Kunststoff wird zerkleinert und gemahlen. Dann wird er geschmolzen und kommt in große Töpfe – wo dann die anderen Zutaten hinzu gegeben werden. Dann kommt dieser Kaugummiteig in große Maschinen und wird platt gewalzt, geschnitten und in einer Art Ofen fertig produziert.
Am Ende muss er gut verpackt werden, damit das Kaugummi weich bleibt und nicht hart wird. Oder es kommt noch eine Beschichtung drauf, damit man viele Kaugummis in ein Glas packen kann.
Und weil Kaugummi aus Erdöl – also Kunststoff gemacht wird – darf man es nicht einfach in die Natur spucken. Es zersetzt sich nicht wirklich gut.
Und vom Gehweg kriegt man es kaum ab – die Städte geben jedes Jahr viel Geld dafür aus, um ausgespuckte Kaugummis wieder wegzukratzen. Es heißt: Ein Kaugummi zu entfernen kostet 2 bis 3 Euro.
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Die Antwort lautet also...
Kaugummi wird aus Kunststoff und Süßstoffen wie Zucker hergestellt; oft werden noch weitere Mittel wie Feuchthaltemittel, Weichmacher und Farbstoffe beigegeben. Wenn alles vermischt und aufgewärmt ist, wird die Masse durch Maschinen in die jewelige Kaugummi-Form gepresst.
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