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Erde ist ein kleines Wunder, hat die Maus herausgefunden. In einer Handvoll Erde sind oft mehr Lebewesen als es Menschen gibt: Gerade die ersten Zentimeter unseres Bodens sind voller Leben: Regenwürmer, die Pflanzenreste fressen, Bakterien und Pilze, die ebenfalls Reste verarbeiten.
Laut Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe enthält ein Quadratmeter fruchtbarer Boden zwischen 2,5 Billionen und 1,6 Billiarden Bodenlebewesen – und das auf den ersten 30 Zentimetern Tiefe. Auch Reste von Tieren werden so in "Humus" verwandelt. Humus ist ein Bestandteil des Bodens, also der Erde.
Der Rest des Bodens besteht zum Großteil aus verwittertem Gestein. Felsen und Steine zum Beispiel werden durch Wärme, Kälte, Wasser und Luft und ganz, ganz viel Zeit zu kleinen Körnern. Im Boden ist also Sand, Ton und vieles mehr.
Oder wie Experten es sagen: Unser Boden ist ein Gemisch aus zersetzter organischer Substanz, sowie einer Vielzahl pflanzlicher und tierischer Lebewesen.
Es dauert ungefähr 100 bis 300 Jahre, bis ein Zentimeter Bodenschicht entsteht, sagt das Umweltbundesamt.
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Die Antwort lautet also ...
Unser Boden entsteht durch Verwitterung von Gestein und der weiteren Zerkleinerung mineralischer Bodenpartikel, organischer Substanz, durchsetzt mit Wasser und Luft sowie einer Vielzahl pflanzlicher und tierischer Lebewesen - und dieser Prozess dauert mehrere hundert Jahre.
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