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Die Maus weiß, dass es so einen Weckmann schon seit vielen hundert Jahren gibt. Aber früher wurde der nicht zu St. Martin gebacken, sondern zu Nikolaus. Da hatte er einen Bischofsstab in der Hand. Weil der Heilige Niklaus ja ein Bischof war.
Und dann gibt es die Geschichte, dass ein Bäcker mal keine Stöcke aus Gips hatte und den durch eine Pfeife ausgetauscht hat, weil die so ähnlich aussieht. Oder auch, weil Kinder mehr was mit einer Pfeife anfangen können als mit einem Stab. Es gibt nämlich auch Pfeifen, die machen auch einen Ton.
Es gibt auch Wissenschaftler die sagen: früher hat man Tonpfeifen zum Rauchen benutzt. Dann kam die Zigarette und dann hat man Tonpfeifen für den Weckmann genommen, weil man nicht wusste, was man sonst mit all den Pfeifen machen sollte.
Und vor einiger Zeit gab es die Diskussion, ob die Pfeifen auf den Weckmännern gut für Kinder sind. Denn Rauchen ist ja schädlich. Einige Bäcker verkaufen deswegen die Weckmänner ganz ohne Pfeife.
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Die Antwort lautet also:
Eigentlich gab es den Weckmann früher erst zu Nikolaus. Da hatte er einen Bischofsstab in der Hand – dann wurde der durch eine Pfeife ersetzt und dann wurde der Weckmann auch schon zu St. Martin verkauft.
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Habt ihr auch eine Frage an die Maus?
Jeden Morgen beantwortet die Maus bei WDR 2 Kinderfragen zu den spannendsten Themen. Ihr wollt auch etwas wissen? Dann stellt der Maus Eure Frage.
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Stand: 20.10.2020, 00:00