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Lamas können bis zu 3 Meter weit spucken. Auf Menschen nur, wenn sie mit Menschen aufgewachsen sind. Dann betrachten sie Menschen als "Artgenossen" und behandeln sie auch so. Wenn sie sich bedrängt fühlen, spucken sie zum Beispiel. Oder um ihre Stellung in der Herde zu klären.
Die Spucke ist nicht gefährlich, riecht aber unangenehm, weil es anverdauter Mageninhalt ist.
Auch Alpakas und Kamele spucken. Untereinander, wenn sie futterneidisch sind. Weibchen spucken, wenn Männchen zu aufdringlich werden. Oder wenn Alpakas geschert werden oder man ihnen die Nägel schneiden will. Auch wenn sie zu wenig Futter bekommen, spucken einige, um zu sagen: Hey, das geht so nicht.
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Die Antwort lautet also:
Lamas spucken aus unterschiedlichen Gründen: um ihre Stellung in der Herde zu klären, um aufdringliche Artgenossen zu verjagen oder auch, wenn sie futterneidisch sind. Menschen werden nur bespuckt, wenn die Tiere in den ersten Lebensmonaten viel menschlichen Kontakt hatten und dadurch auch Zweibeiner als Artgenossen betrachtet werden.
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