Das hat sich die Maus ganz genau angeschaut: Einfach gesagt ist Milch nicht grün, weil Milch ja nicht bei der Verdauung entsteht, sondern die Kuh das Gras ja erst verdaut. Und aus den Nährstoffen dann in den Eutern die Milch produziert.
Milch besteht vor allem aus Wasser. Aber auch aus Vitaminen, Milchzucker, Milcheiweiß und Fetten. Und diese Bestandteile in der Milch lenken die Lichtstrahlen, die auf die Milch fallen, ab. Wie viele kleine Spiegel lenken sie das Licht ab und streuen es hin und her.
Und weil das Licht alle Farben enthält, mischen sich diese Farben und wirken weiß. Dafür sind vor allem das Fett und das Milcheiweiß verantwortlich. Milch-Experten sagen: Je mehr Fett die Milch enthält, desto weißer sieht sie aus.
Wenn Kühe sehr viel Gras fressen, dann kann die Milch auch etwas gelblich aussehen. Weil Gras einen Stoff namens Beta-Carotin enthält, der färbt die Milch dann etwas. Bekommen Kühe nicht so viel Gras, weil sie im Stall gehalten werden, dann ist die Milch blasser.
Butter und Käse werden manchmal extra mit Beta Carotin gefärbt, damit sie so etwas gelblicher aussehen.
Die Antwort lautet also:
Die verschiedenen Bestandteile der Milch - Wasser, Vitamine, Milchzucker, Milcheiweiß und Fette - lenken die Lichtstrahlen, die auf die Milch fallen, ab und streuen das Licht hin und her.
Da das Licht alle Farben enthält, mischen sich diese und wirken weiß. Dafür sind vor allem das Fett und das Milcheiweiß verantwortlich.
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