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So ein Schwanz ist praktisch, Mäuse brauchen ihn zum Beispiel, um zu balancieren, um Gleichgewicht zu halten, wenn sie springen oder über eine Mauer laufen. Und es gibt Nagetiere, die über ihren Schwanz auch ihre Körpertemperatur regulieren.
Ein Schwanz hat ganz verschiedene Funktionen: Biber können mit ihrem Schwanz beim Schwimmen steuern – wie ein Ruder bei einem Schiff. Hunde "sprechen" mit ihrem Schwanz, zeigen an, ob sie Angst haben oder sich gut fühlen. Babyelefanten halten sich am Schwanz ihrer Mama fest, halten so die Verbindung und trotten hinter ihnen her.
Kühe können mit ihrem Schwanz Fliegen verscheuchen, Füchse decken sich damit zu, Flusspferde (auch als "Nilpferde" bekannt) verschleudern damit ihren Kot, um ihr Revier zu markieren. Affen halten sich beim Klettern mit ihrem Schwanz fest, sie benutzen die Verlängerung am Hinterteil sozusagen als zusätzliche Hand.
Unsere Menschenvorfahren hatten auch einen Schwanz. Heutzutage brauchen den aber nicht mehr – und da ist die Natur sparsam: Was nicht benutzt wird, bildet sich im Laufe der Zeit zurück.
Wir Menschen haben nur noch das Steißbein - Überbleibsel eines Schwanzes. Es ist der unterste Abschnitt der Wirbelsäule, hinten am Popo. Es hat es keine Funktion mehr. Aber wenn man drauffällt, dann kann es richtig wehtun.
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Die Antwort lautet also...
Tiere haben aus ganz unterschiedlichen Gründen einen Schwanz - beispielsweise zum Balancieren, zum Warmhalten, zum Verscheuchen von Fliegen, aber auch zum Verteilen von Kot, um das Revier zu markieren.
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