Manche sind Frierhippen, andere können auch im Winter im T-Shirt nach draußen gehen und frösteln nur leicht. Die Maus hat herausgefunden: Das liegt am Körperaufbau. Aber auch an Dingen, die wir beeinflussen können.
Wer viele Muskeln hat, friert nicht so schnell. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass jeder Fünfte auch spezielle Anti-Frier-Gene hat. Diesen Menschen fehlt ein bestimmtes Protein in ihren Muskeln und dadurch frieren sie nicht so schnell.
Frauen frieren oft etwas schneller als Männer, weil Männer generell eine etwas dickere Haut haben.
Wer müde ist, friert auch schneller, weil dann der Körper die Temperatur nicht mehr so gut regulieren kann. Auch niedriger Blutdruck führt zum Frieren. Dickere Menschen frieren nicht so schnell wie dünne, weil Fettpolster isolieren.
Wer schnell friert, kann was dagegen tun: sich abhärten. Wenn wir uns regelmäßig kalten Temperaturen aussetzen, bildet sich mehr Unterhautfettgewebe. Kalt duschen kann also gegen Frösteln helfen. Und man sollte die richtigen Stellen warm halten: Kopf, Hals und Nacken, aber auch Oberschenkel – deshalb hilft eine warme Decke auf dem Schoß.
Die Antwort lautet also...
Es gibt verschiedene Gründe, warum jemand schneller friert als jemand anderes: Muskelaufbau, Fettgewebe, Hautstruktur, die Gene – aber auch die Gewöhnung.
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