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In Märchen spielen Tiere bestimmte Rollen – das eine Tier ist besonders schlau, das andere etwas dümmlich oder gemein. Aber stimmt diese Rollenverteilung eigentlich – "schlauer Fuchs" und "dummes Schwein"? Oft schreiben Menschen Tieren Eigenschaften zu und es ist gar nichts dran.
Beim Fuchs ist das anders - er gilt nicht nur in Märchen als schlau. Schon im Mittelalter erzählte man sich vom Fuchs, dass er einige listige Bosheiten und geniale Lügen draufhabe. Aber beim Fuchs stimmt das auch. Er hat durchaus Tricks auf Lager.
Füchse stellen sich zum Beispiel tot, um Krähen anzulocken und sie dann im richtigen Moment zu schnappen. Oder um Igel zu fressen – trotz Stacheln. Wenn sich ein Igel einrollt, hat der Fuchs natürlich keine Chance ihn zu fressen, viel zu stachelig. Deswegen kullert der Fuchs ihn zum Wasser. Dort muss sich der Igel ausrollen, um zu schwimmen – zack, hat ihn der Fuchs.
Außerdem gilt der Fuchs als besonders anpassungsfähig. Und daraus haben die Menschen gemacht: Du bist ja schlau wie ein Fuchs.
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Die Antwort lautet also:
Die klassische Rollenzuweisung für Tiere im Märchen wie "schlauer Fuchs" und "dummes Schwein" entspricht nicht immer der Realität. Bei Füchsen allerdings schon: Auf der Jagd wenden Füchse Tricks an, um an ihre Beute zu kommen, außerdem gelten sie als besonders anpassungsfähig.
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