Die Maus hat sich zunächst einmal angesehen, was Kontinente überhaupt sind: Ein Kontinent ist eine sehr große zusammenhängende Fläche. Heute gibt es sieben Kontinente auf der Welt: Europa, Asien, Afrika, Nordamerika, Südamerika, Australien und die Antarktis.
Superkontinent Pangäa
Wenn man sich die Weltkarte anschaut, stellt man fest: Das sieht ein wenig wie Puzzle-Stücke aus, zwischen denen die Ozeane liegen. Die Formen passen zusammen. Wenn man sie zusammenschieben würde, dann ergäben sie einen großen Kontinent - Wissenschaftler nennen ihn Pangäa.
Vor etwa 250 Millionen Jahren waren alle Landmassen der Erde zusammen und von einem einzigen Meer umgeben. Dann zerbrach dieser große Kontinent, zunächst in zwei Teile – in Laurasia im Norden und Gondwana im Süden. Später zerbrachen diese beiden Kontinente in weitere Stücke.
So sind die Kontinente entstanden. Und sie bewegen sich heute noch – ungefähr so schnell wie unsere Fingernägel wachsen.
Europa und Afrika wachsen zusammen
Wissenschaftler sagen: In rund 30 Millionen Jahren wird der afrikanische Kontinent am europäischen liegen – das Mittelmeer wird es dann nicht mehr geben.
Warum bewegen sich die Kontinente? Einfach gesagt: Strömungen im heißen Erdinnern sorgen dafür, dass sich die Erdplatten, die Kontinente, in Bewegung setzen. Dadurch weichen oder brechen sie auf, oder driften aufeinander zu.
Die Antwort lautet also:
Ursprünglich waren alle Landmassen der Erde in einem einzigen Superkontinent namens "Pangäa" vereinigt, umgeben von Meer. Dieser brach durch Plattenbewegungen auseinander - zunächst in zwei, später in mehrere Stücke. Auch heute sind die Kontinente noch in Bewegung.
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