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Da kann die Maus helfen: Blaue Flecken werden auch "Bluterguss" oder "Hämatom" genannt - das ist der Fachbegriff. Wenn wir uns stoßen oder hinfallen, dann platzen unter der Haut winzig kleine Blutgefäße in unserem Körper. Wir bluten dann unter der Haut und das Blut breitet sich wie eine kleine Pfütze aus. In Armen und Beinen fließt das Blut zum Beispiel ins Muskelgewebe.
Zuerst ist der blaue Fleck eher rötlich. Das ist so, weil in unserem Blut der Farbstoff Hämoglobin vorhanden ist. Damit transportiert unser Blut übrigens den Sauerstoff.
Danach gerinnt das Blut und wird fester. Dabei wird der Sauerstoff im roten Fleck abgegeben und deswegen wird der blaue Fleck dann auch wirklich blau-violett.
Jetzt kommt die dritte Farbe: Das Hämoglobin - der rote Farbstoff - wird abgebaut und in einen braun-schwarzen Farbstoff verwandelt. Das ist ähnlich wie im Herbst bei den Blättern, da wird das Grüne in den Blättern langsam abgebaut.
Der Körper baut den blauen Fleck immer weiter ab - schließlich will er ihn ja loswerden. Dafür sind Enzyme und Fresszellen verantwortlich. Dadurch wird der Fleck dann erst und grün und irgendwann gelblich, bis er komplett verschwunden ist.
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Die Antwort lautet also:
Blaue Flecken entstehen, weil zum Beispiel beim Hinfallen oder Stoßen winzig kleine Blutgefäße unter der Haut platzen. Dann breitet sich das Blut - wie eine kleine Pfütze - unter der Haut aus. Zuerst ist der Fleck rot, weil im Blut der Farbstoff Hämoglobin vorhanden ist. Der wird dann nach und nach abgebaut und der Fleck wird erst blau, dann grün, dann gelb und ist irgendwann ganz verschwunden.
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Jeden Morgen beantwortet die Maus bei WDR 2 Kinderfragen zu den spannendsten Themen. Ihr wollt auch etwas wissen? Dann stellt der Maus Eure Frage.
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