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Dort, wo bei Ampeln das Rot, Gelb und Grün leuchtet, befindet sich eine Glasscheibe, auf der viele kleine Rillen sind. Die Maus hat bei einer Ampelfirma in Bergisch Gladbach nachgehört, warum das so ist. Das Glas nennt sich "Streuscheibe". Sie sorgt dafür, dass das Licht gleichmäßig hell ist und nicht zu viel Licht zu den Seiten oder nach oben abgestrahlt wird. Außerdem sollen Autofahrer nicht wie bei einer Taschenlampe geblendet werden.
Durch die Streuscheibe sieht man das Rot, Gelb und Grün von überall etwa gleich gut. Wenn das nur ein einfaches Glas wäre, dann wäre der Strahl nur direkt von vorne richtig hell zu sehen, von den Seiten aber schlechter, außerdem würde das Licht blenden. Durch die Kratzer auf dem Glas wird der Lichtstrahl also gut verteilt.
Moderne Streuscheiben haben anstelle der Rillen viele kleine Linsenelemente. Dadurch gibt es kein "Phantomlicht", also keine Reflexionen der Sonne oder von Straßenlaternen. Und man sieht nur Rot, Gelb oder Grün, wenn diese Signale auch wirklich leuchten.
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Die Antwort lautet also:
Die Rillen auf der "Streuscheibe" des Ampellichts sorgen dafür, dass das Licht nicht blendet, sondern gleichmäßig austritt und von jeder Spur aus gut zu sehen ist.
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