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"Das Problem ist einfach, dass sie sich viel effizienter verbreiten kann", sagt der Frankfurter Virologe Dr. Martin Stürmer über die mutierte Variante des Coronavirus. Durch die schnellere Verbreitung könnten die Fallzahlen und damit letztendlich auch die Zahl der Patienten auf Intensivstationen steigen. Das habe aber wohl nicht mit einer "erhöhten Gefährlichkeit dieser Variante" zu tun.
Mutationen möglicherweise auch hier verbreitet
Es sei möglich, dass sich die zunächst in Großbritannien und in Südafrika entdeckten Virus-Varianten auch hier schon verbreitet hätten, sagt der Arzt und Medizinjournalist Dr. Christoph Specht auf WDR 2. Genau wissen könne man das aber nicht, weil noch nicht untersucht werde, welche Mutation des Virus eine Infektion verursacht habe. "Das soll sich ändern, aber bis sich das wirklich ändert, da ist die Pandemie deutlich fortgeschritten", so Specht.
Appell an die Bürger: Auf Reisen verzichten
Der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, forderte unterdessen die Bürger mit Nachdruck auf, weiter die Kontakte zu beschränken. "Jede Infektion ist eine zu viel", sagte Wieler am Donnerstag (14.01.2021). Mit Blick auf die neue Virus-Variante appellierte er, auf nicht erforderliche Reisen zu verzichten.
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Stand: 14.01.2021, 14:29